Haslacher Architekturfrühling - Ausstellungseröffnung
Auch in diesem Jahr haben wir uns wieder kreativ am Haslacher Architekturfrühling beteiligt. Am 21. Mai 2025 wurde die Ausstellung mit dem Titel „Schattenspiel“ mit unseren kreativen Beiträgen eröffnet. Den Besucherinnen und Besuchern bot sich ein faszinierender Einblick in die kreativen Ideen unserer Schülerinnen und Schüler. Die Ausstellung vereinte beeindruckende Projekte, die sich hauptsächlich mit den Silhouetten der Architektur aus unserer Umgebung beschäftigten.
In "Schön schiach" setzten sich die Schülerinnen und Schüler der 2B und 2D Klassen mit der Ästhetik ihrer Umgebung auseinander. Durch die Fotografie von Gebäuden mit persönlichem Bezug und die Erstellung von Schattenrissen entstanden Panoramen, die die Befindlichkeiten der Kinder in Bezug auf ihren Lebensraum widerspiegelten.
Das Projekt "Architektur-Hybride" der vierten Klassen lud zu einem Gedankenexperiment ein, bei dem vertraute Architektur mit globalen Einflüssen vermischt wurde. Die daraus entstandenen hybriden Gebilde überschritten die Grenzen des Bekannten und eröffneten neue Perspektiven.
Die "Ortsvorschauen" der 3C, 6A und 6B Klassen wagten einen Blick in die Zukunft. Mit unkonventionellen Bearbeitungen von Ortssilhouetten gaben sie Vorschauen auf die Veränderungen unserer Region, die von naher bis ferner Zukunft reichen.
Schließlich nahmen sich die Schülerinnen und Schüler der 6A, 6B, 7A, 7B und 7C Klassen in "Quo vadis Marktplatz Haslach" die südliche Häuserzeile des Haslacher Marktplatzes vor. Ihre Vorschläge reichten von Fassadengestaltungen bis zu massiven Um- und Neubauten. Auch das Publikum wurde eingeladen, eigene Ideen zu entwickeln und in das Panoramabild einzufügen.
Das Architekturprojekt am Leuchtkasten präsentiert die visionären Ideen der Schülerinnen und Schüler für die Umgestaltung der Häuserzeile am Marktplatz. Auf Papier und in Textil wurden kreative Entwürfe entwickelt, die strukturelle Veränderungen vorschlagen. Diese Arbeiten laden die Betrachter ein, über die Zukunft des Ortskerns nachzudenken und neue Perspektiven auf vertraute Umgebungen zu gewinnen.
Die Ausstellung war ein voller Erfolg und zeigte eindrucksvoll, wie kreativ und visionär unsere Schülerinnen und Schüler sind. Ein Dank gilt Architekt DI Josef Schütz und Architektin DI Simone Schütz, die uns die Ausstellung „Schattenspiel“ ermöglichten.
Prof. Mag. Claudia Steinhöfler